Australien 2007/2008
  Mildura - Perth
 


12.04.08 - 17.04.08

Auf gehts nach Perth. Nachdem wir ca. 1 stunde alles in das auto gestopft hatten, das auto hoffnungslos ueberladen war, ging es auf in Richtung Perth. Auf dieser Reise bin ich natuerlich nicht allein mit meinem autochen, sondern es begleiten mich noch Stefan, Daniel, Daniel und Philip. Die ersten beiden Tage haben wir damit verbracht vorwaerts zu kommen um uns unserem ziel Perth schnellst moeglich zu naehern. nachdem wir die erste Nacht komplett durchgefahren sind, ich dabei ein kaninchen zerlegt habe, haben wir beschlossen, die zweite Nacht irgendwo zu campen. Gluecklicherweise gibt es auf dem Weg reihenweise kostenlose uebernachtungsmoeglichkeiten und so haben wir in den letzten vier Tagen jede Nacht auf irgendwelchen Parkplaetzen uebernachtet, mit Lagerfeuerchen und Sternenhimmel. Ohne ein paar Pannen konnte diese Reise natuerlich nicht ablaufen und so mussten wir am dritten Tag im Nirgendswo feststellen, dass unsere Autobatterie leer war. Also Auto zur Strasse geschoben und auf die freundlichen Australier gewartet. Nach einer knappen Stunde konnte unsere Fahrt weitergehen. Als wenn das noch nicht genug waere, hatten wir eine NAcht spaeter auch noch einen Platten, wieder irgendwo im Outback, naechstes dorf ueber 50km entfernt. nachdem wir das auto auf einen parkplatz gebracht haben, haben wir dann zu fuenft im auto geschlafen, im zelt wars dafuer zu windig. War ziemlich eng. Am naechsten Morgen mussten wir dann ein Auto anhalten (das zweite Auto hat gehalten) und dank ihres Wagenhebers konnten wir dann unseren Reifen wechseln, wobei der Reservereifen nicht viel besser aussah. Also gings ab in den naechsten Ort und dank dieser netten Leute haben wir nun einen neuen Reifen fuer 15$ bekommen. Auf gings nach Perth um dort festzustellen, dass kein einziges hostel frei ist. Nach einer Stunde telefonieren (40 hostel) haben wir dann aufgegeben und suchen uns fuer die diesige nacht wahrscheinlihc wieder einen parkplatz.
In nicht allzuweit entfernter Zeit brechen Stefan und ich dann mit drei Maedels auf nach Darwin.

17.04.08
Der wohl traurigste Tag im leben meines autos. Mitten auf der Ausfahrt vom freeway in Perth in der City hat sich mein autochen verabschiedet mit einem lauten knall. Auf die Polizei kann man sich hier absolut nicht verlassen. wollten von der ne nummer vom abschleppdienst haben, wussten se keine. ein polizeiwagen ist an uns vorbeigefahren, hat nur dumm geschaut aber nix gemacht. haben dann irgendwann die Nummer vom Rac (australischem Adac) herausbekommen und dort angerufen. die shcleppen einen nur ab wenn man mitglied ist, also mussten wir erst eine mitgliedschaft am telefon abschliessen, bevor die einen wagen geschickt haben nur um festzustellen, dass ich, weil ich im deutschen ADAC bin, auch hier in Australien kostenlos abgeschleppt werde. der RAC kam auch shcon nach 1 1/2 Std. Motorschaden. Nach einer weiteren Stunde kam dann der Apschleppwagen, wir mussten uns entscheiden wo wir hinwollten mit dem auto. da alle hostels hier voll sind, haben wir beschlossen das auto vor dem caravan park in fremantle abzustellen. seitdem campieren wir dort im auto zu 5. keine dusche seit 4 tagen, keine toilette, es regnet zwischendurch, und keine Besserung in Sicht. Nun muessen wir das auto loswerden und hoffentlich finden stefan und ich schnellst moeglich ein neues, damit wir unsere Reise fortsetzten koennen.

24.04.
Mitlerweile sind Daniel, George und Philip nach Cairns geflogen um in unserem alten hostel in ayr wieder zu arbeiten. Stefan und ich sind seit Tagen auf der Suche nach dem perfekten Auto fuer uns. Heute haben wir es gefunden, jedoch will der Besitzer es erst in einer Woche verkaufen. Also heisst es weiter schaun, wir wollen naemlich beide so schnell wie moeglich hier weg.

25.04.
Stefan und ich haben unser Traumauto gefunden und sofort gekauft. Wir haben nicht wie jeder backpacker einen station waggon sondern einen richtigen Luxusschlitten. Naja fast. 

26.04.
Heute waren Stefan, Franzi und ich auf Rottness Island, um endlich die Quokkas beobachten zu koennen (eine Mischung zwischen Ratte und Kaenguruh). Die haben wir auch am Ende unserer 3 stuenigen Fahrradtour, wohlgemerkt mit einem alten klapprigen Fahrrad ohne Gangschalgung, endlich entdeckt. ansonsten erinnert mich Rottness Island mehr an Norderney.



28.04.
Heute gehts mit Stefan und Jane die Westkueste hoch. Erster Stopp die Pinnacles.

 
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